Innendämmung von Aussenwänden



Bei bestehenden Gebäuden ist eine Außenwanddämmung aus Gründen der Optik oder des Denkmalschutzes oft nicht möglich. Hier bietet das SUPERGLASS SKS-SYSTEM die Möglichkeit, die Außenwand von innen mit einer nachträglichen Trockenbauvorsatzschale zu dämmen und energetisch aufzuwerten. Dadurch wird die Konstruktion dauerhaft vor Feuchtigkeits– und Schimmelbildung an den bekannten Stellen wie Gebäudeaußenecken und Fensterlaibungen geschützt.

Die Trockenbauvorsatzschale vor einer Außenwand

Von innen vor die vorhandene Außenwand wird eine Unterkonstruktion aus Metall- oder Holzprofilen erstellt. Die Konstruktionstiefe entspricht der geplanten Dämmdicke. Es sollten, wenn möglich, 50 mm oder mehr Dämmstoff eingebaut werden. Bei Fachwerkwänden darf die Dämmstoffdicke 50 mm nicht überschreiten.

In die Unterkonstruktion wird die Kerndämmplatte passgenau eingesetzt. Mit dem Vlies Richtung Mauerwerk schützt sie zusätzlich vor Feuchtigkeit aus der Außenwand.

Danach die Dampfsperrfolie auf die Unterkonstruktion aufbringen und durch antackern bzw. ankleben fixieren. Die Folie muss spannungsfrei verlegt werden.

Wenn Steckdosen, Halogenstrahler, Kabel- oder Rohrleitungen in die Wand eingebaut werden sollen, ist es sinnvoll, eine Unterkonstruktionsebene einzubauen. Dazu eine Querlattung auf die Unterkonstruktion aufschrauben. Darin können problemlos alle Leitungen verlegt werden, ohne die Dampfsperrfolie zu beschädigen.

Abschließend die Wandinnenverkleidung aus Gipskartonplatten o. ä. montieren.